Von der technischen Handelsvertretung zum Partner für Verschleißteile
Für Geha begann alles 1952 in der Keizersgracht in Amsterdam. Dort handelte der Gründer Gerard Hinse mit Bremsbelägen und Ketten. Nach der Flutkatastrophe von 1953 war es hilfreich, Ausrüstungen und Ersatzteile für Seilbagger und Bulldozer schnell liefern zu können.
Anfang der sechziger Jahre bezog Geha ein neues Geschäftsgebäude in Sloten. 1991 siedelte sie sich schließlich an ihrem jetzigen Standort in Zaandam an. Auf Initiative des heutigen CEO Theo van Schie, der seit 1980 im Unternehmen tätig ist, wurde 1998 die erste Brennschneidmaschine installiert.
Auf Initiative des damaligen Geschäftsführers Theo van Schie, der seit 1980 im Unternehmen tätig ist, wurde 1998 die erste Autogenschneidmaschine installiert.
Nicht ohne Erfolg.
Mit mehr als 1800 Kunden, von der Agrarwirtschaft bis hin zu Offshore-Unternehmen, ist Geha heute der Lieferant von verschleißfesten Produkten aus Hardox-Materialien. In Zaandam verfügt das Unternehmen über mehr als 8000 Quadratmeter Arbeitsfläche, auf denen täglich 37 Fachleute arbeiten.
1949 gründete Doekle Laverman in Zandvoort sein Technisches Handelsbüro für Industrie- und Bauwesen. Kümmerte sich das Unternehmen zunächst um die Konstruktion und den Bau von Fahrzeugen und Materialien für die Steinindustrie, konzentrierte sich Laverman später auf Bauteile. Damals beriet Laverman die niederländische Eisenbahn (Nederlandse Spoorwegen) über das Schienenbettmaterial.
Nach einer Übernahme im Jahr 1986 trat Laverman als Aktionär zurück und konzentrierte sich unter der Führung von Henk Wille zunehmend auf die Lieferung von Komponenten für rohstoffverarbeitende Anlagen. Da die erfolgreiche Vertretung von Magotteaux und Ludwig Krieger eine wesentlich größere Lagerfläche erforderte, zog Laverman nach Alphen aan den Rijn. In der Zeit 1998 bis 2008 verfügte Laverman auch noch über eine eigene Fabrik für Förderbänder in Borne, in der Provinz Overijssel.
Im Jahr 2001 zog Laverman an seinen heutigen Standort am Distributieweg in Alphen um. Damals verfügte das Unternehmen über 15 hundert Quadratmeter Büro- und Lagerfläche und beschäftigte 17 Mitarbeiter, darunter Paul de Grijs und Erik Bloot als Geschäftsführer und Gesellschafter.
Mitte 2013 beschlossen Geha und Laverman, ihre Kräfte zu bündeln und zusammenzuarbeiten. Geha Laverman BV wurde so zum größten Hardox Wearparts Centre der Welt. SSAB of Sweden hat inzwischen alle Anteile übernommen, und Piet van Breukelen steht an der Spitze von Geha Laverman.