Es hat eine Weile gedauert - etwa sechzig Jahre. Aber am 10. und 11. Juni war es so weit, und alle, die einen Blick in Geha Laverman werfen wollten, waren eingeladen. Zwei Tage lang verwandelte sich Geha Laverman Zaandam mit einer Gesamtfläche von etwas mehr als einem FIFA-Fußballfeld in einen festlichen Rummelplatz.
Die Initiative, alle Kunden einzuladen, um sie "live" zu sehen, entstand aus der Erkenntnis, dass der Kontakt zu den Kunden eigentlich durch Vertreter gepflegt wird. Die Kunden kommen nur selten auf einen "Kaffee" zu Geha Laverman in Zaandam oder Alphen a/d Rijn.
Vielleicht auch am Beispiel der Serie "How it's made" auf dem Fernsehsender Discovery, wo man sehen kann, wie Produkte hergestellt werden und welche Technologie dahinter steckt.
Bei Geha Laverman konnte man nicht nur sehen, wie er hergestellt wird, sondern ihn auch erleben - mit allen Sinnen.
Die Besucher der Tage der offenen Tür stolperten oft von einer Überraschung zur nächsten. So erwiesen sich zum Beispiel die imposanten Stapel von oft 10 Zentimeter dicken Hardox-Platten auf dem Freigelände als unerwartet spektakulär, obwohl es sich dabei um kaum mehr als das Rohmaterial für die breite Palette von Verschleißprodukten handelt, die Geha Laverman täglich herstellt.
Die Hightech-Maschinen, mit denen Hardox auf dem Weg zum Endprodukt verarbeitet wird, waren für viele faszinierend zu sehen und übertrafen in der Regel die kühnsten Erwartungen, was die Ausmaße angeht.
Wenn Sie mit Wearables arbeiten, dann war Geha Laverman Anfang Juni absolut: The-place-to-be!
Den Auftakt zur "Heavy Metal"-Welt bildete ein Zeltdorf nach dem Eingang. Ein gemütlicher Markt, auf dem sich die meisten der internationalen Partner von Geha Laverman mit neuen Produkten präsentierten, die erstmals auf dem europäischen Markt angeboten wurden.
Die Terrasse auf dem "Dorfplatz" bot den Gästen die Gelegenheit, sich bei einem Imbiss und einem Getränk auf eine wahre Entdeckungsreise über das Werksgelände einzustimmen. Entlang des mit einem roten Teppich (!) markierten Weges gab es unter anderem eine Vorführung des mobilen Brechers PRO von Prall-Tec - siehe an anderer Stelle in diesem HARDCOPY - und einen Showcase von Magotteaux zu sehen, zwei Ereignisse für sich. Dazwischen gab es eine sehr überraschende Trial-Bike-Akrobatiknummer zu sehen. Natürlich spielte auch die Sonne bei den Open Days eine nicht geringe Rolle.
Viele Besucher aus Belgien, Deutschland und Frankreich hatten die Mühe auf sich genommen, nach Zaandam zu kommen. Dies verlieh den Tagen der offenen Tür sogar einen Hauch von internationalem Flair.
Alles in allem waren die Tage der offenen Tür bei Geha Laverman Zaandam ein Erfolg, der in den kommenden Jahren noch wachsen kann.