Lebenslange Abnutzung, aber noch nicht verschlissen

Gerrit van Deursen wird im Juli in den Ruhestand gehen. Er ist ein auffälliger Kundenberater, Berater, was auch immer - Verkäufer möchte er auf keinen Fall genannt werden. Nach einer langen Karriere - die er als Maschinenschlosser begann - kam er schließlich 1999 zu Geha Laverman. Bei Chris Wouters* haben wir auf seine Abenteuer zurückgeblickt, die einem spannenden Jungenbuch würdig sind....

*Chris Wouters

Chris Wouters ist Direktor/Eigentümer von zwei wunderbaren Unternehmen. Eines in Odiliapeel in Brabant und eines in Wanroij. Seine Haupttätigkeiten sind, neben schweren Erdarbeiten, Brunnenentwässerung und Müllabfuhr. Dabei konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf den Abriss von landwirtschaftlichen Betrieben, die Asbestsanierung und das Zerkleinern von Schutt.

Chris Wouters: "Was für mich wichtig ist, deshalb habe ich immer gerne mit Gerrit zusammengearbeitet: "Nicht jammern, sondern die Probleme lösen". Darin liegt meiner Meinung nach auch der Mehrwert von Geha Laverman, und ich gehe davon aus, dass sich daran auch mit der Ankunft von Kurt Breukers nichts ändern wird. Ausfallzeiten sind in unserem Geschäft ein Verbrechen, und wenn man nicht aufpasst, kostet das viel Geld. Dann spielt es keine Rolle mehr, ob man vielleicht woanders billiger Erfolg hat, man will das Auto mit den Teilen so schnell wie möglich vor der Haustür stehen haben!

Die Beziehung zu Chris Wouters geht auf das Jahr 2000 zurück. Damals fuhr Gerrit mit Chris auf einem Tieflader zum Kauf eines gebrauchten Brechers in Berlin. Gerrit war natürlich mit dabei, um zu sehen, ob der Kauf sinnvoll war. Daraus entstand sofort eine Verbindung, die nun schon 16 Jahre andauert!

Es klingt eingebildet, aber ich schätze meine Kunden besonders, das war schon immer so. Manchmal wurde ich dafür zurechtgewiesen: "Du arbeitest hier für Geha Laverman und nicht für deine Kunden!". Vielleicht ist diese Denkweise bei mir altmodisch. Bei den meisten Unternehmen in der Wearables-Branche geht es nur um die Zahlen, um die Optimierung des Umsatzes. Aber Ehrlichkeit währt am längsten. Ich werde nie etwas empfehlen, hinter dem ich nicht hundertprozentig stehe. Meine Kunden wissen das. Ich denke, alle meine Kollegen bei Geha Laverman sind in dieser Hinsicht aus dem gleichen Holz geschnitzt. Jemand hat eine viel bessere Lösung gefunden, die viel billiger wäre. Ich konnte schon sehen, wie sich der Sturm zusammenbraute. Typischer Fall eines Brechers, der nur mit ein paar neuen Reibleisten etc. geflickt und betrieben werden würde. Die anschließende Rotorüberholung im Wert von 70.000 € wäre gar nicht nötig gewesen".

Ursprünglich stammt mein Bezirk aus dem Südosten der Niederlande, aber es kam manchmal vor, dass ich mich aus Versehen verirrte. Später stellte sich heraus, dass es eher eine Gewohnheit war, aber es passierte eigentlich immer ohne mein Verschulden. Ich wurde von einem Kunden in der Nähe von Antwerpen angerufen, der sehr gestresst war. Dann bin ich hingefahren. Warum ich? Harderwijk, da war ich auch oft. Manchmal auch viel weiter nördlich!

Am 1. Juli wird Gerrit offiziell in den Ruhestand gehen. Ob Geha Laverman dann für ihn Geschichte sein wird, bleibt abzuwarten. Ich habe mir vor ein paar Jahren ein Wohnmobil gekauft und möchte ein bisschen reisen. Ich habe eine Tochter, die in Dresden wohnt, und da würde ich gerne mehr hinfahren!' Ob bei Geha Laverman nun jemand in seine Fußstapfen getreten ist? 'Ja, den gibt es: Kurt Breukers. Hat auch als Maschinenschlosser angefangen, ist jetzt 44 Jahre alt. Er hat eine Menge Wissen an Bord. Ob er nun im Ruhestand ist oder nicht, in dieser Hinsicht kann er immer auf mich zählen. Ich habe auch Jahre gebraucht, um Vertrauen zu meinen Kunden aufzubauen. Und dabei werde ich ihm auf jeden Fall helfen. Ich werde ihm weiterhin beratend zur Seite stehen, wenn auch nicht mehr 60 Stunden pro Woche, sondern eher am Rande.